Kernholz Physiologie und Biochemie der Kernholzbildung

Projektleitung und Mitarbeiter

Magel, E. (Dr. rer. nat.), Hauch, S. (Dipl. Biol.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Bei der Kernholzbildung kommt es in der Splint-Kern-Übergangszone u. a. zur enzymatischen Hydrolyse der Stärke. Aus den Spaltprodukten werden vor Ort Kerninhaltsstoffe synthetisiert. Die hierfür benötigten und im weiteren gebildeten C-Gerüste übersteigen bei weitem das in Form von Stärke und Zuckern vorliegende Angebot. Ein Import von Assimilaten aus Bast und/oder Splintbereichen ist nötig. Das Vorliegen einer derartigen source-sink-Beziehung zwischen jüngeren und älteren Holzbereichen müßte sich in einer Reihe von Parametern widerspiegeln. Die source-Bereiche müßten sich durch eine hohe Saccharosesyntheseleistung gekoppelt mit hohen Hexose- und Triose-Phosphat-Gehalten, die sink-Bereiche hingegen durch hohe Saccharosespaltungsaktivität, gekoppelt mit niedrigen Hexose- und Iriosephosphat-Gehalten auszeichnen. Die Untersuchungen werden an der ringporigen, kernbildenden Robinie (Robinia pseudoacacia L.) durchgeführt.

Publikationen

Magel, E., Jay-Allemand, C., Ziegler, H.: Formation of heartwood substances in the stemwood of Robinia pseudoacacia L. II: Distribution of nonstructural carbohydrates and wood extractives across the trunk. Tree 8, 165 171 (1994).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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